next up previous contents
 Nächste Seite:Darstellung der Pikrinsäureaddukte Aufwärts:Derivate der aromatischen Kohlenwasserstoffe Vorherige Seite:Darstellung der Sulfonamide    Inhalt

 

 Darstellung der o-Aroyl-benzoesäuren



 

\resizebox* {0.8\columnwidth}{!}{\includegraphics{formeln/3112.ps}} 



 

Zu einem Gemisch von 0,5 g des Kohlenwasserstoffs, 0,6 g Phthalsäureanhydrid und 2 bis 3 mL trockenem Methylenchlorid gibt man unter Eiskühlung 2,5 g Aluminiumchlorid. Je nach der Heftigkeit der Reaktion läßt man danach bei Raumtemperatur stehen bzw. erhitzt unter Rückfluß, bis die Chlorwasserstoffentwicklung beendet ist (etwa ½ Stunde). Das kalte Reaktionsprodukt wird mit 5 mL eines Gemisches aus konz. Salzsäure und Eis zersetzt, der feste Rückstand abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Zur Reinigung löst man unter Erhitzen in 5 mL Soda-Lösung, kocht 5 Minuten mit etwas Aktivkohle, filtriert heiß ab und säuert unter Kühlung mit halbkonz. Salzsäure an. Die ausgefallene Aroylbenzoesäure wird aus wäßrigem Alkohol oder Toluol / Petrolether umkristallisiert.



Kai Jung
2000-11-16

Reaktionen
 Zum AnfangRECT
Mechanismen

An dieser Seite waren u.a. folgende Programme beteiligt: