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Bei organisch-chemischen Reaktionen müssen Komponenten meist erwärmt werden. In der Regel ist die Art der Wärmezufuhr in den Arbeitsvorschriften angegeben. Das Erwärmen eines organischen Reaktionsgemisches in einem Glaskolben mit der direkten Gasflamme ist grundsätzlich untersagt. Nur der Inhalt von Reagenzgläsern kann unter ständigem Schütteln auf diese Art erhitzt werden. Zur Beheizung von Reaktionsgefäßen dienen Wasserbäder (elektrisch beheizt), elektrisch betriebene Heizpilze oder Ölbäder. Im Normalfall werden im Praktikum Heizpilze benutzt. Mit Öl gefüllte Metalltöpfe gestatten ein Erhitzen auf 200-220 C. Ölbäder sind mit Kontaktthermometern auszurüsten, um ein gefährliches Überhitzen zu vermeiden.
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Kai Jung
2000-11-16
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